Martina Hela ist eine junge alleinerziehende Frau. Das Leben
von Alleinerziehenden in einer eher kinderfeindlicher Gesellschaft
ist schon ohnehin nicht leicht. Bei Martina kommt aber
noch eine Erschwernis hinzu, sie ist schwerbehindert und kann
nur mit viel Aufwand kommunizieren. Persönliche Assistentinnen
und der Computer helfen ihr aber, diese Hürde zu nehmen.
Martina Hela nutzt einen Elektrorollstuhl und sie kann nicht so
wie anderen Menschen sprechen. Will man sich mit ihr unterhalten,
so muss man das Alphabet aufsagen, und sie nickt beim
richtigen Buchstaben. So entstehen Wörter und Sätze. Das
klingt zwar sehr kompliziert, ist es aber nicht.
Die Autorin schildert im Buch den Kampf auf und um ihre Mutterschaft.
Eigentlich läuft ihr Leben mit dem kleinen Mathias
inzwischen ganz normal ab, trotz der schweren Behinderung.
Ihre Schilderung macht Mut und zeigt, dass auch Frauen mit
Behinderung sehr wohl Kinder bekommen und selbstständig
aufziehen können.weiterlesen