Mitteilungen der Geschichts- und Altertumsforschenden Gesellschaft des Osterlandes / Mitteilungen der Geschichts- und Altertumsforschenden Gesellschaft des Osterlandes
Siebzehnter Band, 4. Heft
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
In traditioneller Weise wird ein Band der „Mitteilungen der Geschichts- und Altertumsforschenden Gesellschaft des Osterlandes“ nach vier Einzelheften oder einer entsprechenden Anzahl Einzel- und Doppelheften abgeschlossen. Das ist auch im 21. Jahrhundert der Fall: Mit dem 4. Heft liegt der Siebzehnte Band nun komplett vor. Ebenfalls der Tradition gemäß enthält das 4. Heft auch das Gesamtinhaltsverzeichnis und das Gesamtregister des Bandes.
Inhaltlich machen die vier Hauptbeiträge des Heftes das umfangreiche Spektrum der Forschungstätigkeiten deutlich, die von den Mitgliedern der Gesellschaft und ihren Gästen ausgeübt wird. Ein klassisches Betätigungsfeld ist die Bauernhausforschung, die in einem Beitrag über den Hof Klau in Lehma, dessen Fachwerk auch bereits in überregionalen Publikationen gewürdigt wurde, vertreten ist. Auch den Spuren der adligen Persönlichkeiten, die im Osterland ansässig waren, wird gefolgt, diesmal denen des Reichsgrafen Friedrich Heinrich von Seckendorff. Verbindungen hiesiger Persönlichkeiten nach außen brachten externe Geistesgrößen in die hiesigen Lande, beispielsweise den Klaviervirtuosen Franz Liszt, dessen 200. Geburtstag die Musikwelt im Jahre 2011 gedachte und der Altenburg und speziell die Familie von der Gabelentz mehrfach besuchte. Im Mittelalter wiederum hatte Altenburg eine zentrale Position im östlichen Reichsausbau inne, was seinen Niederschlag beispielsweise in überdurchschnittlich häufigen Aufenthalten Kaiser Friedrichs I. Barbarossa in der Stadt fand. Unlängst gelang es, einen siebenten Aufenthalt des Kaisers in Altenburg nachzuweisen, was im vorliegenden Heft erstmals wissenschaftlich aufgearbeitet wird.weiterlesen
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