Mitteilungsblatt der Deutschen China-Gesellschaft 56 (2013)
Zur Frage nach der Kultur des Schönen in China (Dichtung, Musik, Ästhetik, Kant), Rationalität als Medium der Humanität (verwobene Textkulturen der konfuzianischen Klassiker, von Bell, Schweitzer, Jaspers, Logik), zum heutigen China (deutsch-chinesische Beziehungen, Softpower)
Produktform: Buch
Diese Ausgabe beschäftigt sich mit drei Themenkomplexen, von denen zwei Gegenstand von Symposien der DCG 2012/2013 waren:
1. Zur Frage nach der Kultur des Schönen in China, Einführung von Wolfgang Jäger 18, Über das Schöne in der chinesischen Dichtung Volker Klöpsch 21, Musik der Seidenstraße und die Musikkultur am Hofe der Tang-Kaiser Heinrich Geiger 30, Chinesische Ästhetik und Kant Karl-Heinz Pohl 43, Weitere Notizen zur Kultur des Schönen in China Gregor Paul 53,
2. Rationalität als Medium der Humanität 60: Die Verwebung der Textkulturen: Wie die konfuzianischen Klassiker zur Quelle der europäischen Philosophie wurden Henrik Jäger 62, Zwischen Astronomie und Aberglauben: Der chinesische Kalender in der Auseinandersetzung zwischen Johann Adam Schall von Bell und seinen Gegnern Claudia von Collani 68, Die Aufklärung, Albert Schweitzer und Karl Jaspers. Zur vorübergehenden Entdeckung Chinas in den Zerreißkrisen der europäischen Zivilisation
Heiner Roetz 88, Überlegungen zum Konzept der logischen Schlussfolgerung in sinoasiatischen Versionen der von Dignaga (ca. 480-540) entwickelten Begründungstheorie Gregor Paul 99,
3. China aus heutiger Perspektive 109: Eisbrecher und Türöffner: Die schwierigen Anfänge der deutsch-chinesischen Beziehungen Dietmar Schulz 109, China – the new softpower: The global impact of her culture in historical macroperspective with special comparison to the US Martin Woesler 117.weiterlesen
Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien