mobil – aktiv – entrückt?
Schüler erforschen Nutzungsmuster sozialer Medien im Schulalltag
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Jugendliche und ihre Medienvorlieben sind beliebte „Objekte“ der empirischen Medienwirkungsforschung. Die allenthalben als „digital natives“ bezeichneten Probanden werden in diesem Zusammenhang häufig genug interviewt und beobachtet, aktiv in die Forschungs- und Auswertungsprozesse eingebunden werden sie jedoch gewöhnlich nicht.
Die Beiträge der vorliegenden Publikation vollziehen in dieser Hinsicht einen Perspektivwechsel, zeigen sie doch eine forschende Auseinandersetzung von Schülern mit dem Feld der sozialen Medien auf. In quantitativen und qualitativen Studien, die im Rahmen eines Projektkurses in der gymnasialen Oberstufe eigenständig konzipiert, durchgeführt und analysiert wurden, widmen sich die jungen Forscher vor allem der Bedeutung von Facebook oder Whats App in der Wahrnehmung ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler. Dabei werden sowohl der Einfluss mobiler Smartphones auf das Nutzungsverhalten, die Aktivitätsgrade im Umgang mit sozialen Medien, als auch das Wirklichkeitsverständnis der jugendlichen Nutzer in den Blick genommen.
Der Band richtet sich an Medienpädagoginnen und Medienpädagogen sowie Lehrerinnen und Lehrer, die sich sowohl für die spezifischen Forschungsdesigns und Ergebnisse der Schülerstudien interessieren, als auch für die grundlegende didaktisch-methodische Konzeption von „Enrichment“-Projekten zur Medienforschung im Kontext von Unterrricht.weiterlesen
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