Mobilitätsverhalten im Stadtverkehr
Eine empirische Untersuchung zur Akzeptanz verkehrspolitischer Maßnahmen
Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem
Der Verkehr in Städten und dessen positive und negative Wirkung gewinnen in der politi schen Diskussion seit Jahren an Beachtung. Sowohl weite Kreise der Bevölkerung als auch Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft fordern eine Neugestaltung unseres Mobilitäts systems und stellen vielfältige Überlegungen an, um den verkehrsbedingten Problemen zu begegnen. Geht es jedoch darum, konkrete Maßnahmen zur Behebung von Schwachstellen zu bestimmen, differieren die Ansichten über eine adäquate Vergehensweise stark. Einigkeit herrscht lediglich darüber, dass einerseits dem Mobilitätsbedürfuis unserer Gesellschaft Rechnung getragen werden sollte, andererseits die vom Verkehr ausgehende Beeinträchtigung zu minimieren ist. Verkehr in Städten sollte demnach so gestaltet werden, dass ihre funktio nale Qualität und Erreichbarkeit und damitihre Funktion als Wohn- und Arbeitsplatz sowie als Einkaufs-, Dienstleistungs- und Kulturzentrum erhalten bleibt. Verkehrspolitikern und -planem fällt es vor dem skizzierten Hintergrund schwer, einen auf breiter Basis akzeptierten Ansatz zur Lösung der Problematik zu entwickeln. Dies dürfte leichter fallen, wenn man wüsste, welche Instrumente unterschiedliche Interessengruppen und insbesondere die Bewohner von Städten präferieren und inwieweit Politiker und Bürokraten die Meinung der Bürger richtig einschätzen. Sowohl in der verkehrspolitischen als auch in der betriebswirtschaftliehen Literatur fehlt bislang eine umfassende und theoretisch fundierte Analyse dieses Erkenntnisfeldes. Die vorliegende Arbeit fiillt diese Lücke im Schrifttum.weiterlesen
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