Mock Trials
Prozesssimulationen als Lehrveranstaltung
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Mock Trials sind simulierte Gerichtsverhandlungen, in denen Studierende die Rolle aller Verfahrensbeteiligten übernehmen. Im Gegensatz zum Moot Court werden Mock Trials nicht als Wettbewerb initiiert, sondern stellen Praxisnähe, die Übung prozessualer Probleme sowie den Erwerb von Schlüsselqualifikationen für die spätere Berufspraxis in den Vordergrund.
Die Teilnehmenden bearbeiten dabei einen praktischen Fall aus dem Straf- oder Zivilrecht und müssen diesen vom ersten Mandantengespräch über außergerichtliche Schreiben und gerichtliche Schriftsätze bis hin zur mündlichen Verhandlung selbst und eigenständig betreuen. Sie erstellen dabei durch die Ausübung ihrer jeweiligen Rollen die Gerichtsakte selbst. Durch die entstehende Eigendynamik des Falles wird von den Studierenden Flexibilität und Argumentationsgeschick abverlangt und sie werden frühzeitig an die Praxis herangeführt und lernen am Fall das Zusammenspiel von materiellem Recht und Prozessrecht.
Dieses Buch ist eine Anleitung für Lehrende und Studierende. Es gibt den Studierenden darüber hinaus anhand des Verlaufs einer typischen Akte Hinweise zu prozessualen Schritten. Dabei bieten die Autoren, die neben ihrer Lehrerfahrung über eine umfassende forensische Praxis verfügen, stets unterstützende Impulse.
Die Autoren zeigen, dass sich ein Mock Trial an jeder Universität als Veranstaltung aufnehmen lässt. Die Studierenden profitieren von der Verbesserung ihrer Ausdrucks- und Argumentationsfähigkeit und können sich mit ihren späteren Berufen auseinandersetzen.
Für die Gestaltung und Durchführung ihres Mock Trials sind die Autoren 2012 mit dem Berninghausen-Preis für ausgezeichnete Lehre in der Kategorie „hervorragendes Lehrprojekt“ ausgezeichnet worden.weiterlesen
Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien
13,90 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand
lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage
zurück