Modellbasiertes Simulationsdatenmanagement für den Digitalen Zwilling
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Im Forschungsfeld Digitaler Zwilling und Digitalisierung gewinnen vorhandene Simulationsmodelle und Sensormesswerte an Bedeutung. Ziel ist ein umfassendes Systemverständnis zur Beschreibung, Diagnose, Prädiktion und Präskription des Systemverhaltens.
Dies erfordert die Konzeption eines modellbasierten Simulationsdatenmanagements für den Digitalen Zwilling. Es ermöglicht die effiziente Berechnung von Simulationsmodellen mit Sensormesswerten zur Abbildung des realen Produktverhaltens und das während der Produktnutzungsphase. Dazu müssen die gemessenen Sensormesswerte analysiert und zu aussagekräftigen Datensätzen zusammengefasst werden.
Nach aktuellem Stand der Forschung existieren keine Prozesse und Methoden zur modellbasierten Prüfung und Auswahl von Sensormesswerten für die Berechnung mit Simulationsmodellen. In dieser Dissertation wird diese Problematik aufgegriffen und ein modellbasiertes Simulationsdatenmanagement für den Digitalen Zwilling konzipiert. Der Ansatz verbindet die Forschungsinhalte der Disziplinen Computer-Aided Engineering (CAE), Simulationsdatenmanagement und modellbasierte Systementwicklung (engl. MBSE).
Durch den Einsatz eines Simulationsdatenmanagements für den Digitalen Zwilling kann das Verhalten physischer Produkte im virtuellen Raum effizient und abgesichert werden. Dadurch können individuelle Dienstleistungen zu einem Produkt angeboten werden und eine Wertsteigerung des physischen Produktes durch den Verkauf von virtuellen Modellen als Teil des Produktes erreicht werden. Die vorliegende Dissertation leistet somit einen wichtigen Beitrag zur funktionalen Anwendung des Digitalen Zwillings.weiterlesen
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