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Montane Netzwerke

Wissenszirkulation im Montanwesen zwischen Sachsen und der spanisch- und portugiesischsprachigen Welt an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

In den letzten Dekaden des 18. Jahrhunderts kam es zu einer Verdichtung der Austauschbeziehungen zwischen Akteuren im sächsischen und spanischen sowie portugiesischen Montanwesen. Die beiden Monarchien der iberischen Halbinsel setzten im Rahmen ihrer Bestrebungen zur Reorganisation und Modernisierung des Berg- und Hüttenwesens auf eine Intensivierung von Aktivitäten des internationalen Wissenstransfers. Von den hierfür geknüpften Netzwerken profitierten alle beteiligten Partner in vielfältiger Weise: Im spanischen und portugiesischen Kolonialreich gingen die Ein- und Ausrichtung von neuen Strukturen der höheren montanistischen Ausbildung und der Montanverwaltung sowie die Einführung moderner beziehungsweise die Anpassung traditioneller Verfahren zur Gewinnung und Verarbeitung von Bodenschätzen auf Impulse aus dem mitteleuropäischen Raum zurück. Akteure in Sachsen wurden im Gegenzug von ihren Netzwerkpartnern im spanischen und portugiesischen Reich mit Wissen zu berg- und hüttentechnischen Verfahrensentwicklungen sowie Geologie/Mineralogie versorgt, das sie zur Entwicklung neuer wissenschaftlicher Theorien nutzten.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9602356-8-2 / 978-3960235682 / 9783960235682

Verlag: Leipziger Uni-Vlg

Erscheinungsdatum: 03.11.2023

Seiten: 365

Auflage: 1

Autor(en): Annett Wulkow Moreira da Silva

40,00 € inkl. MwSt.
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