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Moralische Verpflichtung in der Politik

Grundlegung zu einem pragmatischen Modell deliberativer Demokratie

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Erfüllen gewachsene Demokratien in der industrialisierten Welt das Versprechen einer Volksherrschaft oder stehen sie unter dem Einfluss einer Elite aus Politik und Wirtschaft? Von dieser Frage ausgehend entwickelt die vorliegende Monographie ein Demokratiemodell, das sich auf das Verhältnis zwischen Macht und Ohnmacht in der Gesellschaft bezieht und darauf eine moralische Verpflichtung in der Politik zurückführt. Der Text untersucht, unter welchen Bedingungen in Demokratien die individuelle Autonomie und Selbstbestimmung maximiert und die Androhung und Anwendung von Gewalt minimiert werden kann. Im Zentrum steht die kritische Auseinandersetzung mit dem von Jürgen Habermas mitbegründeten Modell der deliberativen Demokratie. Der Autor entwickelt dazu ein alternatives Demokratiemodell, das aus einer pragmatischen Sichtweise die historischen und sozialen Ungleichheiten in der Gesellschaft berücksichtigt. Dies setzt allerdings eine kritische Auseinandersetzung mit den von Habermas entwickelten Grundbegriffen der kommunikativen Vernunft, der kommunikativen Rationalität und des kommunikativen Handelns voraus.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-0343-0585-3 / 978-3034305853 / 9783034305853

Verlag: Peter Lang Group AG, International Academic Publishers

Erscheinungsdatum: 30.01.2012

Seiten: 251

Auflage: 1

Zielgruppe: Philosophen ; Politikwissenschaftler

Autor(en): Christian Michael Schenkel, Christian Schenkel

80,30 € inkl. MwSt.
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