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Mord zum Sonntag

tatortphilosphie

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

2016 wird der 1000. Tatort ausgestrahlt – Zeit für eine kritische Analyse mit erstaunlichen Ergebnissen. Bis zu 14 Millionen Menschen verfolgen jede Woche den Mord zum Sonntag. Die wohl langlebigste Fernsehserie wird als „kulturelles Gedächtnis" wahrgenommen, das sensible Themen und aktuelle Fragen nicht scheut. Doch was verbirgt sich hinter Kapitalismuskritik und tagespolitisch brisanten Einsätzen der Kommissare mit den brüchigen Biografien? Pfabigan zeigt Zusammenhänge zur nationalsozialistisch geprägten Geschichte des deutschen Polizeifilms auf, er verweist auf zahlreiche Kontinuitäten hinter zeitkritischen Anliegen. Im Vergleich zu amerikanischen CSISerien erweisen sich die Tatort-Opfer als verdächtig schuldig, die Täter als auffallend einfühlsam gezeichnet und Recht und Unrecht als eine Gefühlssache, die wenig mit Beweisen zu tun hat.weiterlesen

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7017-4540-1 / 978-3701745401 / 9783701745401

Verlag: Residenz

Erscheinungsdatum: 30.08.2016

Seiten: 208

Auflage: 1

Autor(en): Alfred Pfabigan

13,99 € inkl. MwSt.
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