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Münzjuden unter Ferdinand II. nach den Akten des Hofkammerarchivs in Wien

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Unter Ferdinand II. stand eine Anzahl Juden in Vertragsbeziehung zur Hofkammer. Aufgrund der Akten des Hofkammerarchivs geht die Dissertation der Rolle dieser Juden in der Periode der Münzverschlechterung und der Rückkehr zum Metallwert des Talers nach. Es zeigt sich, dass der Austausch der umlaufenden Münzen ohne das Netzwerk an Kredit- und Vertrauensbeziehungen innerhalb der Judenschaft undurchführbar war. Die Infl ation und der nachfolgende Staatsbankrott werden zwar oft den Juden angelastet, waren jedoch ein verzweifeltes Mittel der Habsburger Politik zur Finanzierung der ersten Phase des Dreißigjährigen Krieges. Der jüdische Beitrag lag viel mehr im Organisatorischen als im tatsächlichen Verleihen von Geld. Biographische Informationen über die einzelnen im Münzgeschäft tätigen Juden und deren Stellung innerhalb der jüdischen Gemeinden runden die Arbeit ab.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9812101-8-7 / 978-3981210187 / 9783981210187

Verlag: Solivagus-Verlag

Erscheinungsdatum: 04.08.2010

Seiten: 410

Auflage: 1

Zielgruppe: Wissenschaftler

Autor(en): Peter Trawnicek

54,00 € inkl. MwSt.
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