Dieses Buch ist das Ergebnis von zwei Jahren Arbeit eines europäisch geförderten Kulturprojekts. Das Programm “Creative Europe” der „Executive Agency for Education, Audiovisual and Culture“ EACEA hat Gender als prioritären Parameter erkannt. So entstand, initiiert von Österreich, eine intensive, wissenschaftlich-künstlerische Zusammenarbeit zwischen Ungarn, Slowenien, Deutschland und Österreich. Neben den künstlerischen Ergebnissen – Installationen, Konzerten, Audio und Videodokumentationen – fanden Symposien und Konferenzen statt. Aus diesem Bereich haben wir für die Publikation den Einfluss politischer Systeme auf das Komponieren der Frauen ausgewählt; wir erfassen Grundlagen einer Begriffsklärung sowie spezifische Stränge des Arbeitens an der Musikproduktion der Komponistinnen. Institutionen des weiblichen Musikschaffens sind in ihrer Pioniertätigkeit gewürdigt und in ihren Ideen und Tätigkeiten als wertvoll für die Erschließung neuer Publikumsschichten erkannt. This publication is based upon the European project MusicaFemina: Women-made music, a twoyear cooperation of international partners who share visions of gender equality in the music sector. It highlighted the presence and creativity of women composers throughout history as well as facilitated new creations from various musical fields. By exploring feminist topics, the project addressed the need to revise history and urged us to collectively address and change existing structures of inequality. The project brought together an impressive number of composers, artists, scholars, curators, producers and organizers from all over Europe.weiterlesen