Musik nach Bildern
Reflexion über Tan Duns Death and Fire: Dialogue with Paul Klee for Orchestra
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Im 19. Jahrhundert eröffnet Franz Liszts Klavierstück Lo Sposalizio (1839) – zu Raffaels gleichnamigem Gemälde (1504) – ein besonderes Kompositionsverfahren, nämlich die Ausgestaltung von Musik nach Bildern. Die Rede von der Musik nach Bildern – die Umsetzung eines bildlichen Werks in einem musikalischen Werk – bzw. die gegenseitige Verweisung des Werktitels sollte als üblich betrachtet werden. Nach Siglind Bruhns Zusammenfassung inspirieren Paul Klees Bilder 76 Komponisten zu insgesamt 209 musikalischen Werken oder Sätzen. Von 134 umgesetzten Bildern Klees wird Die Zwitscher-Maschine (1922) mit 19-mal am häufigsten transformiert Diese Studie nimmt Tan Duns Death and Fire: Dialogue with Paul Klee als Beispiel, um das Thema Musik nach Bildern zu diskutieren. Die Arbeit basiert auf Tan Duns eigener und überzeugender Analyse zu Death and Fire. Der Verfasser vermeidet es, den Satz chronologisch zu analysieren, und integriert seine Satzanalyse in Tans Auseinandersetzung mit Klee. Das Ergebnis dieser Analyse zeigt, dass sich fünf wesentliche Aspekte in den Werken von Tan Dun und Paul Klee überschneiden: 1. Tan Duns Begriff economy zu Klees Begriff simplicity 2. Tan Duns Geräuschkomposition zu Klees Begriff pictorial polyphony 3. Tan Duns Begriff Gesture zu Klees Begriff Gestalt 4. Tan Duns Komposition zu Klees Linie 5. Tan Duns J. S. Bach Collage und Klees Interesse an der Bachs Musik. Darüber hinaus werden einige postmoderne Kompositionsmethoden, wie z. B. J. S Bachs Collage in Insert 7. J. S. Bach, die Imitation der chinesischen Instrumente und die Einführung des Peking-Opern- Begleitungsrhythmus, analysiert und diskutiert.weiterlesen
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