Musiktheorie im Kontext
5. Kongress der Gesellschaft für Musiktheorie, Hamburg 2005
Produktform: Buch
Vorwort der Herausgeber
Grußwort des Präsidenten der Hochschule für Musik und Theater Prof. Elmar Lampson
Sektion I: Musiktheorie und ästhetische Erfahrung
MARIE-AGNES DITTRICH: Kannes Mozart (Wien 1821) und das Postulat der musikalischen Einheit
DAVID SCHWARZ: Das Erhabene in Die Stadt von Franz Schubert
WOLFGANG-ANDREAS SCHULTZ: Melodielehre im Pflichtfach Satzlehre – ein erster Unterrichtsversuch
CHRISTINE KLEIN: Höranalyse als Weg zum musikalischen Verstehen? – Versuch einer Annäherung
MARINA KARASEVA: Ear Training as a Practical Aspect of Music Cognition
KRISTOF BOUCQUET: ,Instinct‘ versus ,System‘ in the Harmonielehren of Heinrich Schenker and Arnold Schönberg
HANS-ULRICH KRETSCHMER: „Phänomenologie oder abstraktes Eigenleben einer Idee?“ Schenker-Analyse versus harmonische Schichtenreduktion
DENIZ PETERS: Musik als Erkenntnismedium: Ekstase als ästhetische Idee in Alexander Skrjabins Spätwerk
JÖRG-PETER MITTMANN: Können musiktheoretische Aussagen empirisch bestätigt werden?
Sektion II: Musiktheorie und Komposition
HERMANN DANUSER: Abschaffendes Schaffen. Zur Poetik kreativer Zerstörung
TOBIAS BLEEK: Abschrift – Erfinderische Analyse – Komposition. Überlegungen zu György Kurtágs Webern-Rezeption
VOLKER HELBING: (T)raumes(w)irren – zum 2. Satz aus György Kurtágs … quasi una fantasia … op. 27/1
TOBIAS JANZ: Musikalische Poetik und musiktheoretisches Denken in Olivier Messiaens Traité de rythme, de couleur, et d’ornithologie
JÖRN ARNECKE: Spektrales Denken in Gérard Griseys Prologue und Richard Wagners Rheingold-Vorspiel
LUKAS HASELBÖCK: An der Schwelle der Wahrnehmung: Die Musik von Gérard Grisey und Tristan Murail im Kontext des musikphilosophischen Diskurses
PHILIP EWELL: Igor Stravinsky’s Harmony in Context
DAVID MESQUITA: Der Einfluss der Reihentechnik auf Igor Strawinsky
DOMINIK SEDIVY: Komponieren nach einem Konstellationssystem – Die Tropentechnik
OLIVER KORTE: Antoine Brumel und Guilielmus Monachus. Falsobordone in Praxis und Theorie
FRANZISKA SEILS: Beobachtungen zur Harmonik kirchentonaler Liedmelodien in Gesang- und Choralbüchern des 18. Jahrhunderts
REINHARD BAHR: „Dreiklang = Zeiten. Terz vermittelt Vergangenheit und Zukunft als Gegenwart.“ Kadenzharmonik bei Robert Schumann und Moritz Hauptmanns harmonische Dialektik
FRANZ FERDINAND KAERN: Benjamin Brittens Reflexion traditioneller Musiktheorie im Violinkonzert op. 15
Sektion III: Musiktheorie und kultureller Kontext
ALEXANDER REHDING: Europäische Musiktheorie und Chinesische Musik 1800/1900
AARON GIRARD: Milton Babbitt, Allen Forte, and the Early Disciplining of Modern Theory
TIHOMIR POPOVIC: Vom Oktoechos zum Dodekachordon: Kulturgeschichtliche Überlegungen zum Modusphänomen in der europäischen Musik
BIRGER PETERSEN: Jean-Philippe Rameaus Auseinandersetzung mit dem Monolog aus Lullis Armide
KARSTEN MACKENSEN: Sinn und System: Zur Auflösung der Topik in der Erfahrung bei Johann Mattheson
HANS-ULRICH FUSS: Vitalismus im Musikdenken um 1900 – Lebensphilosophische Einflüsse in der Musiktheorie zwischen 1870 und 1930 am Beispiel der Rhythmustheorie Hugo Riemanns
SIMON OBERT: Synchroner Schnitt um 1910: Das kurze Stück im musikkulturellen Kontext
FELIX WÖRNER: Der Einfluss der Gestalttheorie auf die deutsche Formenlehre-Tradition im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts
FLORIAN EDLER: Liberale Programmatik in Adolf Bernhard Marx’ Musiklehre
Sektion IV: Zeichentheoretische und kognitivistische Ansätze in der Musiktheorie
CHRISTIAN THORAU: Zeichen ästhetischen Denkens – Musikalische Analyse im zeichen- und kognitionstheoretischen Kontext
LAWRENCE ZBIKOWSKI: Cognitive Science, Music Theory, and Music Analysis
ROBERT S. HATTEN: Interpreting Expressive Meaning in Music: An Outline of My Semiotic Approaches from 1982-2004
ELISABETH KOTZAKIDOU PACE: Ramism in 16th-Century German Music Theory: The “New” Dialectic Method of Dichotomies and the Cognitive Structure of Friedrich Beurhaus’ Treatises
UWE SEIFERT: Kognitive Musikwissenschaft, Systematische Musiktheorie und die Frage „Quid sit musica?“
MARTIN PFLEIDERER: Rhythmustheorie und musikpsychologische Rhythmusforschung
ANNETTE und GUIDO BRINK: „Der kompetente Hörer“
MARKUS NEUWIRTH: Das Konzept der Expektanz in der musikalischen Analyse: Möglichkeiten und Probleme einer kognitiv orientierten Musikanalyseweiterlesen
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