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Muße im kulturellen Wandel

Semantisierungen, Ähnlichkeiten, Umbesetzungen

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Muße ist ein freies Verweilen in der Zeit jenseits von Zweckrationalismus. Die Eigenzeitlichkeit wird zum Freiraum simultaner Möglichkeiten unserer Lebensgestaltung. Muße zielt auf ästhetisch und räumlich inszenierte Lebensformen, die in der Zeit nicht der Herrschaft der Zeit unterliegen. Konzepte von Muße sind stets eingebettet in ihre historischen und kulturellen Kontexte. Der Band beleuchtet historische Paradigmen der Muße in ihren literarischen Inszenierungen, diskursiven Verflechtungen und performativen Effekten. Die Beiträge aus der Philosophie, Klassischen Philologie, Alten Kirchengeschichte, germanistischen Mediävistik, neueren deutschen Literatur, Anglistik, Soziologie, Geschichtswissenschaft, Archäologie, Kunstgeschichte, Ethnologie und Sinologie untersuchen Muße als anthropologisches und kulturgeschichtlich distinktes Phänomen, das sich Zeitzwängen widersetzt und Freiräume eröffnet. Analysiert werden unterschiedliche Semantisierungen, Ähnlichkeiten und Umbesetzungen, wie beispielsweise ‚Freizeit‘, die Überschneidungen, aber auch gravierende Abgrenzungen zur Muße aufweisen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-030761-0 / 978-3110307610 / 9783110307610

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 16.06.2014

Seiten: 324

Auflage: 1

Herausgegeben von Burkhard Hasebrink, Peter Philipp Riedl

99,95 € inkl. MwSt.
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