Ein titulierter Anspruch ist nichts wert, wenn er nicht vollstreckt werden kann. Zudem muss man schnell sein. Denn bei der Vollstreckung gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Aussichtsreich ist in den meisten Fällen, sich die Forderung des Schuldners gegen einen Dritten pfänden und zur Einziehung überweisen zu lassen. Doch welche Forderungen kommen in Betracht? Für den Antrag des Pfändungs- und Überweisungsbeschlusses besteht mittlerweile weitestgehend Formularzwang; die konkrete Verwendung bereitet aber weiterhin Kopfzerbrechen. Dieses Werk gibt auch in seiner Neuauflage Orientierung und Sicherheit bei der Antragstellung und damit ggf. den entscheidenden Zeitvorsprung. Das Kernstück sind die über 200 Musteranträge in alphabetischer Reihenfolge zu sämtlichen pfändbaren Forderungen und Rechten mit zahlreichen Erklärungen und Hinweisen zu allen Besonderheiten. Auswahl der Neuerungen: -Pfändungsfreigrenzenbekanntmachung 2019 -EU-Kontenpfändungs-DurchführungsVO -Gesetz zum Internationalen Erbschein -Reform des Bauvertragsrechts -Gesetz „Ehe für alle“ -Reform der strafrechtlichen Vermögensabschöpfung -Änderung durch die Verschmelzung der PostbankAG mit der DB Privat- und Firmenkundenweiterlesen