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Mutter ledig - Vater Staat

Das Gebär- und Findelhaus in Wien 1784-1910

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Das Wiener Findelhaus war während des 19. Jahrhunderts für die Aufnahme unehelicher Kinder zuständig. Das Buch reflektiert die Situation der ledigen Mütter jener Zeit, das Leben und den frühen Tod der Kinder. Als staatliche Einrichtung von Joseph II. gegründet, trug das Findelhaus mit seiner Gebäranstalt entscheidend zur Entwicklung der institutionalisierten Geburtshilfe bei. Es konservierte aber auch ein Fürsorgemodell der Trennung von Mutter und Kind bis ins 20. Jahrhundert. Aus dem Inhalt: Findelkinder: Ein Massenphänomen Kontrolle der Geburt und Geburtshilfe Kindsmord Ledige Mütter und unversorgte Kinder Die Mütter: Schamlose und verschämte Frauen Die diskrete Geburt: Geheimhaltung der Mutterschaft Die Ammen Ökonomie und Emotion: Kinderhandel Überlebenschancen und Todesrisiken von Findelkindernweiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7065-1548-1 / 978-3706515481 / 9783706515481

Verlag: Studien Verlag

Erscheinungsdatum: 20.08.2001

Seiten: 340

Auflage: 1

Autor(en): Verena Pawlowsky

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