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Mutter- und Vaterbilder im Familienrecht des BGB 1900–2010

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Normen des Bürgerlichen Gesetzbuchs über die Rechtsstellung von Müttern und Vätern im Bereich des Rechts der elterlichen Sorge beruhen zum Teil auf stereotypen Rollenbildern und tradierten Funktionszuschreibungen. Die langlebigsten Vorstellungen bestimmter Charaktere finden sich im Nichtehelichenrecht. Der Autor zeichnet die Entwicklung der Mutter- und Vaterbilder sowohl im Bereich des ehelichen wie auch des nichtehelichen Kindschaftsrechts in historischen Zeitabschnitten nach. Die Untersuchung beginnt mit den Grundlagen des modernen deutschen Familienrechts in der Aufklärung und folgt der Entwicklung über das deutsche Kaiserreich, die Weimarer Republik, die nationalsozialistische Periode bis in die heutige Bundesrepublik. Detailliert untersucht werden dabei die jeweils geltenden Normen, Gesetzesmaterialien, die Rechtsprechung sowie ein breites Spektrum zeitgenössischer rechtswissenschaftlicher Literatur. Der Autor nimmt Stellung zu alten und neuen Stereotypen im Familienrecht wie denen des Zahlvaters und des an seinem nichtehelichen Kinde desinteressierten Vaters und zum Bestehen eines Muttermythos.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-65255-8 / 978-3631652558 / 9783631652558

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 23.06.2014

Seiten: 359

Auflage: 1

Autor(en): Moritz Hinz

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