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Muttergöttinnen und ihre Votivformulare

Eine sprachhistorische Studie

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Widmungen an ‚MATRES‘ und ‚MATRONAE‘ waren in der Antike verbreitet und sind in vielen Museen zu sehen. Ihr Kult war ursprünglich keltisch, doch erfuhren Namen und Epitheta oft eine lateinische und manchmal eine germanische Wiedergabe. Erstmalig ohne örtliche und sprachliche Begrenzung werden hier 159 Namentypen nach den Prinzipien der vergleichenden Sprachwissenschaft analysiert. Genauere Anwendung indogermanischer Wortbildungsregeln und jüngerer Erkenntnisse zur keltischen Phonetik erlauben einfachere und z. T. ganz neue Etymologien. Die typologische Untersuchung hilft, die allmähliche Diversifizierung ebenso wie die Funktionen der Gottheit besser zu erkennen, die mit der Ikonographie im Einklang stehen. Eigene Sektionen behandeln die sich zeitlich verändernden Votivformulare, die Äquivalente des Haupttheonyms und ihre Verteilung, die Korpora der drei Sprachbereiche, Struktur, Phonetik und Semantik der Beinamen sowie die Forschungsgeschichte und die Funktionen der Müttergöttinnen insgesamt.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8253-4833-5 / 978-3825348335 / 9783825348335

Verlag: Universitätsverlag Winter GmbH Heidelberg

Erscheinungsdatum: 26.04.2021

Seiten: 220

Auflage: 1

Autor(en): Patrizia de Bernardo Stempel

38,00 € inkl. MwSt.
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