Mysterienschulen des Abendlandes
Vom alten Ägypten bis zu den Rosenkreuzern der Neuzeit
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Seit der Antike wirken im Abendland Mysterienschulen, die danach streben, das Ungleichgewicht zwischen geistiger und Sinnenwelt aufzuheben. Konrad Dietzfelbinger gibt einen Überblick über die verschiedenen Schulen, beginnend bei den Ägyptern, den Pythago-reern und der sokratisch-platonischen Schule, über das Urchristen-tum, die gnostischen Mysterienschulen und die Katharer bis hin zu den Rosenkreuzern der Neuzeit. Erschildert den Aufbau und die Arbeit von Mysterienschulen, ihre Schicksale, ihre Symbole und Rituale, das Leben der Stifter und die Erlebnisse der Schüler – schließlich den Mysterienweg als Abfolge von inneren Erfahrungen und Umwandlungen bis zur Bewusstwerdung des wahren Selbstes.
Stark erweiterte 3. Auflage
Neu unter anderem:
- Paulus
- „Parzival“
- Freimaurer
Zitate:
„Mysterienschulen haben, teils indirekt, teils direkt, kaum abzuschät-zende Wirkungen auf Kulturen und Völker ausgeübt. Derart große Einflüsse gehen nicht von Spekulationen oder krankhaften Einbildun-gen aus. Es müssen hinter solchen Wirkungen existenziell bedeut-same Erfahrungen stehen.“ S. 13
„Alle Mysterienschulen stimmen darin überein, dass im gegenwärti-gen Zustand der Menschheit das Verhältnis zwischen der Sinnen- und der Schattenwelt einerseits, der geistigen Welt andererseits gestört ist. Die richtige Ordnung wäre, dass die geistige Welt Schat-ten- und Sinnenwelt durchdringt und direkt organisiert, so dass die Sinnenwelt reiner, unverzerrter Ausdruck der geistigen Gesetzmäßig-keiten und Kräfte wäre.“ S.20
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