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Mystik und Magie im Frühparacelsismus

Erkundungen um Alexander von Suchtens Traktat ›De tribus facultatibus‹

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Themen von Mystik und Magie nehmen im paracelsistischen Schrifttum großen Raum ein, sind hier aber in ihrer jeweiligen Konzeption, ihrer Funktion und ihrer gegenseitigen Durchdringung noch wenig erschlossen. Eines der frühesten und anschaulichsten Zeugnisse eines genuin paracelsistischen Mystik- und Magieverständnisses ist der allegorisch-hermetische Traktat 'De tribus facultatibus' (um 1565) aus der Feder Alexanders von Suchten. Obwohl es sich bei Suchten um einen der bedeutendsten Theoretiker des frühen Paracelsismus handelt, hat er in der Forschung bisher verhältnismäßig geringe Beachtung gefunden. Die Erkundung seines theosophischen Weltbilds führt auf der Textgrundlage von 'De tribus facultatibus' und weiterer, vor allem paracelsischer Schriften über die Themenfelder von Kosmologie, Theoalchemie und Logostheologie hin zur Mystik, die in Ansätzen vom Predigtwerk Meister Eckharts, besonders aber von der 'Theologia Deutsch' inspiriert ist. Die Mystik erweist sich als Bedingung einer natürlichen und als wesentliches Element einer himmlischen Magie. Letztere entfaltet Suchten unter dem Eindruck der dionysischen Theologie. Insgesamt wirft die Studie ein neues Licht auf die geistigen Hintergründe des Paracelsismus. weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-11-071972-7 / 978-3110719727 / 9783110719727

Verlag: De Gruyter

Erscheinungsdatum: 20.09.2021

Seiten: 422

Auflage: 1

Autor(en): Simon Brandl, Simon Michael Brandl

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