Mit Nach wie vielen Monden ist der junge Schwan weiß liegt eine sehr persönliche Poetik
vor, wie sie über die Jahre entsteht, wo sich einer Schreibenden immer wieder
auch das Schreiben selbst als Gegenstand der Betrachtung aufdrängt.
Schreiben und Lesen sind hier auf einander bezogen, und wie in einem
Jahreszyklus der Natur erneuern und befruchten sie sich gegenseitig um
dann wieder für einige Zeit brach zu liegen und zu ruhen.
Die Stimmung, in der ein Gedicht geschrieben wird, die Inspirationsquellen
und auch ganz existenzielle schicksalhafte Wendungen, die in ein Gedicht
münden, bis hin zum berührt Werden von Texten anderer Schreibender und
sich in ihnen wiederfinden - diesen großen Bogen zieht der Gedichtzyklus.
weiterlesen