Bildung für nachhaltige Entwicklung und die Gestaltung ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltiger und gesundheitsförderlicher Lebenswelten zählen zu den herausragenden globalen Herausforderungen. Dabei spielt die Ernährung eine bedeutende Rolle. Weltweit liegt der Beitrag der Ernährungswirtschaft bei 25–30% der globalen Treibhausgasemissionen. Neben der ökologischen Nachhaltigkeit sind jedoch auch die Dimensionen Gesundheit (z.B. bedarfsdeckende und gesundheitsförderliche Ernährung und Verpflegung), Soziales (z.B. Fairtrade, Arbeitsbedingungen in Produktion, Handel, Ausgabe) und Tierwohl (z.B. Quantität und Haltungsform bei Verwendung tierischer Lebensmittel) in der nachhaltigen Ernährung wichtig. Im Rahmen des Projektseminars Humanernährung entwickelten Studierende des Master-Teilstudiengangs Ernährungs- und Haushaltswissenschaften der Universität Hamburg in Kooperation mit der HAW Hamburg innovative Unterrichtskonzepte zur nachhaltigeren Ernährung an Berufsschulen.weiterlesen