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Nachhaltigkeit ist nicht gleich Gerechtigkeit

Plädoyer für einen präzisen Nachhaltigkeitsbegriff

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

»Was ist ein Name? Was uns Rose heißt, wie es auch hieße, würde genauso lieblich duften«, heißt es bei William Shakespeare in Romeo und Julia – doch wie ›duftet‹ Nachhaltigkeit, wie ›fühlt‹ sie sich an? Abstrakte Konzepte werden erst durch das Verständnis ihrer Inhalte lebendig. Um sie wahrnehmbar und unterscheidbar zu machen, bedarf es klarer Konturen. Nachhaltigkeit aber ist heute als Konzept beliebig und konturlos geworden. Oft wird es in Verbindung gebracht mit dem ebenso beliebigkeitsgefährdeten Begriff Gerechtigkeit. Christa Zuberbühler und Christine Weiss geben einen kritischen Überblick über die Problemstellungen und Fragen, die sich rund um die beiden Konzepte Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit ergeben. Ihr Plädoyer für einen klaren Nachhaltigkeitsbegriff ist gleichzeitig ein Aufruf zum vernetzten Denken und Handeln. Nachhaltigkeit als kompromissloses Konzept verlangt nach Wissen um die systemischen Zusammenhänge, nach kritischem Denken, nach objektiver Beobachtung und dem demütigen Verständnis, dass dies nur durch gemeinsames Lernen und in offenen Diskursen erreichbar ist.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9600602-4-6 / 978-3960060246 / 9783960060246

Verlag: oekom verlag

Erscheinungsdatum: 01.06.2017

Seiten: 224

Autor(en): Christine Weiss, Christa Zuberbühler

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