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Nachkriegserfahrungen

Exklusion und Inklusion von Opfer- und Täter-Kollektiven nach 1945

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Etablierung einer demokratischen Nachkriegsordnung nach dem gewaltsamen Ende des NS-Regimes stellte die österreichische Politik und Gesellschaft vor vielfältige Herausforderungen. Neben den allgemeinen wirtschaftlichen Schwierigkeiten waren es vor allem Fragen nach dem gesellschaftlichen Umgang mit den ehemaligen NationalsozialistInnen ebenso wie mit den tausenden Displaced Persons und Flüchtlingen. Die Beiträge dieses Heftes setzen sich am Beispiel der Steiermark mit Fragen der Entnazifizierung der Universitäten und Schulen ebenso auseinander wie mit der Situation jüdischer DP’s sowie den Kontinuitäten des Antisemitismus im Rahmen der justitiellen Aufarbeitung von NS-Gewaltverbrechen. After the brutal ending of the Nazi regime the establishment of a democratic post-war order was a major challenge in Austrian politics and society. In addition to general economic problems, Austria faced problems regarding the treatment of both former Nazis and thousands of displaced persons and refugees. The contributions in this journal discuss questions on denazification at universities and schools, the situation of Jewish displaced persons as well as the continuities of antisemitism within the legal analysis of Nazi crimes in the Austrian state Styria.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8471-1284-6 / 978-3847112846 / 9783847112846

Verlag: V&R unipress

Erscheinungsdatum: 12.04.2021

Seiten: 170

Auflage: 1

Herausgegeben von Gerald Lamprecht, Heidemarie Uhl
Beiträge von Philipp Strobl, Markus Roschitz, Susanne Körbel, Heribert Macher-Kroisenbrunner, Lukas Nievoll, Marco Jandl

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