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Nachrichten von der Antike

In deutschen Zeitschriften von 1755 bis 1835

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Zeitschriften versorgten im gewählten Zeitraum bereits eine breite Leserschaft sehr schnell und zunehmend differenziert mit Nachrichten von der Antike. Die vorliegende Publikation untersucht die Berichterstattung in der Presse und hinterfragt die Beziehungen von Archäologie, Medien und Öffentlichkeit. So trugen journalistisch aufbereitete Informationen wesentlich zu einer Popularisierung archäologischer Kenntnisse bei und beeinflussten die Geschmacksbildung von Künstlern, Lehrern und Sammlern. Durch sie erfuhren auch diejenigen, die keine Bildungsreise unternehmen konnten und keinen Zugang zu kostbaren, oft fremdsprachigen Prachtbänden hatten, Neues über antike Denkmäler, der ‚Schulmann‘ in Augsburg ebenso wie der dilettierende Kunstliebhaber in seiner abseits gelegenen Residenz. Zeitschriften regten aber auch den wissenschaftlichen Diskurs an Akademien und Universitäten an. Sie wurden zunehmend ein Forum für den fachlich spezialisierten Austausch und begleiteten mithin die Bildung der neuen Disziplin ‚Archäologie‘.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7319-0625-4 / 978-3731906254 / 9783731906254

Verlag: Michael Imhof Verlag

Erscheinungsdatum: 07.12.2017

Seiten: 446

Auflage: 1

Herausgegeben von Renate Miller-Gruber

79,00 € inkl. MwSt.
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