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„Nachtgesänge"

Hölderlins späte Lyrik und die zeitgenössische Lesekultur

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Zum ersten Mal wird Hölderlins Dichten im Literaturbetrieb und in der Lesekultur seiner Zeit verortet. So entsteht ein neues Bild des Autors, welches das Klischee vom verkannten Dichter revidiert. Gilt Hölderlin heute insbesondere aufgrund der neuartigen und dunklen Sprache, die er in seinem späten Werk entfaltet, als einer der bedeutendsten Lyriker deutscher Sprache, so erfuhr das Spätwerk in seiner eigenen Zeit fast durchweg Ablehnung. Anhand der als „Nachtgesänge“ bekannten Gedichte, die Hölderlin 1804 in einem viel gelesenen Frauentaschenbuch publiziert hat, ergründet Tobias Christ die Widersprüche und das Scheitern einer Lyrik, die weit über den Horizont zeitgenössischer Gattungskonventionen und Leseerwartungen hinausging.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-6508-5 / 978-3770565085 / 9783770565085

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 06.03.2020

Seiten: 582

Auflage: 1

Beratender Herausgeber: Alexander Honold, Johann Kreuzer, Anja Lemke, Patrick Primavesi, Gerhard Kurz, Anke Bennholdt-Thomsen, John Hamilton, Luigi Reitani, Andreas Fahrmeir, Jakob Helmut Deibl
Reihe herausgegeben von Martin Vöhler, Jörg Robert, Violetta L. Waibel
Autor(en): Tobias Christ

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