Die Textwelten von Samuel Beckett sind stets Zwischenwelten, die weder das eine noch das andere sind, sondern sich in einer Pendelbewegung zwischen Extremen entfalten. Gehend und redend bewegen sich Becketts Gestalten hin und her zwischen Verlockung und Abstoßung, zwischen Nähe und Distanz. Die Studien und Vorträge dieses Bandes machen diese Pendelbewegung nicht nur im Werk selbst aus, sondern auch in Becketts Umgang mit dem großen Vorbild James Joyce sowie in Becketts Korrespondenz. Im Schlußbeitrag "69 Arten den Sam zu spielen" wird außerdem vorgeführt, wie ein jüngerer Kollege, nämlich Jürg Laederach, seinerseits mit dem Werk Becketts umgegangen ist.weiterlesen