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Name, Ding

Referenzen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Moderne Literatur, so der Topos, ist selbstreferentiell. Heute jedoch schwingt das topologische Pendel der Theorie von der Selbst- zurück zur Weltreferenz. Die Vorstellung einer adamitischen Namensprache (Gen 2, 19ff.), in der Wort und Ding sich auf magische Weise nahe sind oder sogar ineinanderfallen, zieht sich über Jahrhunderte durch Literatur und Sprachtheorie. Anders die Zeichen- und Kulturtheorie der 1970er und 1980er Jahre: Sie kennen keine auratisch-magische Referenz. Worte und Dinge sollen gar nicht mehr ursprünglich oder natürlich verbunden sein. Das hat sich, wie dieses Buch zeigt, gründlich geändert.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-5099-9 / 978-3770550999 / 9783770550999

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 13.02.2012

Seiten: 370

Auflage: 1

Beiträge von Ralf Simon, Tobias Wilke, Liliane Weissberg, Elisabeth Strowick, Eckart Goebel, Michael Niehaus, Fritz Breithaupt, Christian Kohlross, Hanjo Berressem, Heiko Christians, Andreas Hammer, Oliver Simons, André Michels, Angela Oster, Irmtraud Hnilica, Benjamin Robinson, Pierre Mattern
Herausgegeben von Georg Mein, Martin Roussel, Stefan Börnchen

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