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Nanotextualität

Ästhetik und Ethik minimalistischer Formen

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Minimalistische Reduktionen des Textes bieten ästhetische und ethische Differenzierungen, die hier in einem weiten kulturgeschichtlichen Rahmen präsentiert werden. Der Spruch im Alten Testament, die Fragmente Heraklits oder die Aphorismen von Kafka, die Maximen der Moralisten und das japanische Haiku – sie alle sind Experimente knappster Verdichtung, die sich gerade deshalb als zeitresistent erwiesen haben. Gleichwohl setzt die Linguistik die Textgröße oftmals erst oberhalb des Einzelsatzes an. Der Band versammelt ein weites Spektrum von Beiträgen aus Philosophie, Theologie, Soziologie, Sprach-, Literatur- und Musikwissenschaft zu einem interdisziplinären, vielstimmigen Gespräch – über die Grenzen der Kulturen wie der Zeiten hinweg. Gebündelt sind diese Beobachtungen im Stichwort der Nanotextualität, um die Effizienz extremer Konzentration in ästhetischen, ethischen und logischen Konsequenzen zu vergleichen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-6042-4 / 978-3770560424 / 9783770560424

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 14.07.2017

Seiten: 255

Auflage: 1

Beiträge von Mechthild Habermann, Alexander Wöll, Christian Walt, Thomas Althaus, Werner Helmich, Wolfgang Krohn, Dorothea Redepenning, Carsten Dutt, Tilman Allert, Michael Großheim, Agnes Bidmon, Stefan Wälchli, Ulrich Beil, Isabella Kuhn
Reihe herausgegeben von Mathias Mayer, Claudia Öhlschläger, Joachim Jacob, Christine Lubkoll
Herausgegeben von Franz Fromholzer, Julian Werlitz

62,00 € inkl. MwSt.
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