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Narrative Argumentation

Textverfahren zwischen Literatur und Philosophie in Robert Musils Der Mann ohne Eigenschaften

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Frage nach dem Verhältnis von Literatur und Philosophie ist bis heute Gegenstand intensiver Debatten. Anhand von Musils Der Mann ohne Eigenschaften macht Gnüchtel die in Frage stehende »Philosophizität« literarischer Texte als Textverfahren narrativer Argumentation explizierbar. In Auseinandersetzung mit der literaturtheoretischen und sprachanalytischen Fiktionalitätsforschung sowie der Musilforschung entwickelt Gnüchtel einen Analyseapparat, der Musils Text in ein neues Licht rückt. Er zeigt, wie literarische Erzähltexte philosophische Thesen aufstellen und argumentativ begründen. Musils Werk erweist sich als prototypischer Text, der die Grenzen zwischen Literatur und Philosophie durch Verfahren narrativer Argumentation unterläuft. Die Studie leistet einen systematischen Beitrag zur theoretischen Debatte um Literatur und Philosophie und bereichert die Philologie um wichtige Erkenntnisse zu Musils epochalem Mammutfragment.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-6130-8 / 978-3770561308 / 9783770561308

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 18.11.2016

Seiten: 481

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Josef Strutz
Autor(en): Tobias Gnüchtel, Tobias, Gnüchtel

86,00 € inkl. MwSt.
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