Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Narrative des Humanismus in der Weimarer Republik und im Exil

Zur Aktualität einer kulturpolitischen Herausforderung für Europa

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Wie dachten Intellektuelle und Schriftsteller:innen in historischen Krisenzeiten über Humanismus? In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen geriet der Humanismus nach dem Vorbild der Antike und der Renaissance in eine Krise. Die Beiträge des Bandes fragen nach einer Neubestimmung des Humanismus nach den Erfahrungen des Ersten Weltkriegs und unter dem Eindruck demokratischer und pazifistischer Vorhaben, aber auch angesichts des sich formierenden italienischen Faschismus und deutschen Nationalsozialismus. Das Spektrum der Antworten ist denkbar facettenreich, heterogen und ambivalent. Wissenschaftler:innen aus Italien, Österreich und Deutschland untersuchen in diesem Band Konzepte humanistischen Denkens bei Stefan Zweig, Thomas Mann, Heinrich Mann und Erika Mann, Joseph Roth, Ernst Robert Curtius, Ernst Cassirer und eröffnen historische Perspektiven auf interkulturelle Diskussionen über Humanismus in der Weimarer Republik und im Exil.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-6717-1 / 978-3770567171 / 9783770567171

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 12.05.2023

Seiten: 198

Auflage: 1

Beiträge von Gabriella Pelloni, Matthias Löwe, Gregor Streim, Elisa Destro, Myrtha de Meo-Ehlert, Simone Lettner, Clemens Woldan
Herausgegeben von Isolde Schiffermüller, Arturo Larcati, Claudia Öhlschläger, Lucia Perrone Capano

66,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück