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Natalität

Geburt als Anfangsfigur in Literatur und Kunst

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Natalität ist, nach Hannah Arendt, der »Neubeginn, der mit jeder Geburt in die Welt kommt«. Während Natalität im philosophischen Diskurs oft im Schatten der Fragen nach Sterblichkeit, Tod und Ende steht, beanspruchen die Künste sie seit langem als Metapher des Anfangs und der Produktion von Neuem. In diesem Sinn markieren Zeugung, Empfängnis, Schwangerschaft und Geburt ein Feld figurativer Rede von ästhetischen Hervorbringungen und Neuanfängen. Der vorliegende Band untersucht Entwicklungen und Brüche in der künstlerischen Natalitätsmetaphorik der Moderne. Er fragt nach den Einsätzen der Geburtsmetapher ebenso wie nach der Reprojektion des maskulin usurpierten Geburtskonzepts auf die Position der künstlerisch kreativen Frau. Schließlich untersucht er Vorstellungen nicht-geschlechtlicher Kreation, welche die Natalität aus der Biosphäre und Dominanz der Familienordnung herauslösen.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-5638-0 / 978-3770556380 / 9783770556380

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 31.03.2014

Seiten: 228

Auflage: 1

Beiträge von Wolfgang Ullrich, Christian Begemann, Gerhard Neumann, Annette Keck, Renate Lachmann, Irina Hron-Öberg, Karin Leonhard, Heide Volkening
Herausgegeben von Michael Ott, Lars Schneider, Aage A. Hansen-Löve
Reihe herausgegeben von Inka Mülder-Bach, Aage Ansgar Hansen-Löve

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