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Nationalökonomie und Nationalsozialismus

Die deutsche Volkswirtschaftslehre in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

In der Literatur zum Nationalsozialismus ist immer wieder behauptet worden, daß die Entwicklung, die zu Hitler geführt habe, den logischen Endpunkt der deutschen Geschichte darstelle. Diese These wird sowohl für die politische als auch für die Geistesgeschichte vertreten. Mit dem vorliegenden Beitrag geht der Autor der These vom deutschen Sonderweg für die Volkswirtschaftslehre nach. Gab es überhaupt so etwas wie eine nationalsozialistische Wirtschaftslehre, in welchen theoriegeschichtlichen Kontext haben wir diese einzuordnen und welchen Einfluss übte sie auf die Entwicklung in den dreißiger Jahren aus? War darüber hinaus die unter der Herrschaft des Nationalsozialismus dominierende ökonomische Lehre der »logische Höhepunkt« einer länger angelegten Sonderentwicklung in der deutschen Ökonomie? Aus dieser Perspektive sind Themen, Strömungen und Werke ausgewählt worden - es geht dem Autor weniger um die Fortschritte der Disziplin aus heutiger Sicht, sondern um damals wichtige Lehren und ihr Verhältnis zur nationalsozialistischen Herrschaft und Ideologie.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89518-875-6 / 978-3895188756 / 9783895188756

Verlag: Metropolis

Erscheinungsdatum: 29.12.2011

Seiten: 728

Auflage: 4

Autor(en): Hauke Janssen

38,00 € inkl. MwSt.
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