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Nationenbildung und Literatur in Norwegen

Über Prosaformen in der norwegischen Literatur im 19. Jahrhundert

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Wie beschreibt, inszeniert und unterstützt die Literatur eines Landes die Nationenbildung? Norwegens jahrhundertelange Personalunion mit Dänemark endete 1814, und das Land befand sich bis 1905 in einer Union mit Schweden. Es war eine Phase der Nationsfindung, dies auch in der Literatur. Das Buch untersucht Norwegens vorherrschende Prosaformen in der Periode von 1814 bis 1863. Das übergeordnete Narrativ der Nationenbildung vor allem in den Erzähler- und Leserstrategien wird herausgestellt. Intertextuelle Dialoge und Diskursangebote einzelner Texte verwiesen auch auf das Problem der Nationalsprache und damit der Sprache der Nationalliteratur: Soll und kann das fremdgewordene Dänisch die Vorstellungen von „Nation" und „Bildung" vermitteln, oder sollte dies eine rekonstruierte Nationalsprache tun?weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-89384-5 / 978-3631893845 / 9783631893845

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 23.03.2023

Seiten: 334

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Thomas Fechner-Smarsly
Autor(en): András Masát

69,95 € inkl. MwSt.
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