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Natur und Gender

Kritik eines Machbarkeitswahns

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Corona und der Klimawandel nötigen zu einer elementaren Rückbesinnung auf die Natur. In einer brillanten Abhandlung zeigt der Philosoph Christoph Türcke, wie verhängnisvoll der Glaube ist, die Natur sei nichts als die Verfügungsmasse unserer Konstruktionen. Diesen Glauben haben Konstruktivismus und Dekonstruktivismus gleichermaßen gefördert. Sie sind pseudokritische Ableger eines High-Tech-Machbarkeitswahns. Gender gilt bereits als ein Konstrukt, für das es nur noch ein Kriterium gibt: persönliches Zugehörigkeitsempfinden. Dabei rückt aus dem Blickfeld, dass wir Menschen selbst bloß Naturwesen sind. Wenn wir die Natur – auch unsere eigene – nach Belieben zurechtkneten wollen und ihren Eigensinn ignorieren, schlägt sie umso heftiger auf uns zurück.weiterlesen

Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-406-75730-3 / 978-3406757303 / 9783406757303

Verlag: C.H.Beck

Erscheinungsdatum: 27.01.2021

Seiten: 233

Auflage: 1

Autor(en): Christoph Türcke

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