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Naturphänomen, Ressourcenzerstörung oder Argumentationsmittel?

Diskurse im Umgang mit Waldbränden vom 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Aus dem Klappentext Im 18. Jahrhundert begannen erste forstliche Gelehrte sich mit dem Phänomen Waldbrand auseinanderzusetzen. Aus diesen frühen Schriften entwickelten sich im Laufe des 19. Jahrhunderts detaillierte Expertendiskurse, welche zunehmenden Einfluss auf den allgemeinen Umgang mit Feuer im Wald hatten. Gleichzeitig stellten in der betrachteten Untersuchungsperiode vom 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert verschiedene soziale Gruppen unterschiedliche und sich teilweise entgegenwirkende Nutzungsansprüche an die Wälder. Im Sinne einer multiperspektivischen Betrachtung geht der Autor deshalb auch wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekten im Zusammenhang mit der Waldbrandthematik nach – und erläutert, weshalb die bedingungslose Bekämpfung von Feuer im Wald bis weit ins 20. Jahrhundert hin ein ein unbestrittener Grundsatz von Forstexperten und Herrschaftsträgern blieb.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9594888-4-6 / 978-3959488846 / 9783959488846

Verlag: Traugott Bautz

Erscheinungsdatum: 20.12.2017

Seiten: 181

Autor(en): Simon Liechti

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