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«Neapolitanische Schule»

Lokalstilistische Ausprägungen in der Oper des Settecento

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Eine Gruppe von Opernkomponisten, die Lehrer oder Schüler an einem der vier Konservatorien Neapels waren, ist seit dem 18. Jahrhundert als «neapolitanische Schule» bekannt. Die Reichweite dieser künstlerisch-pädagogischen Tradition ist umstritten, doch entbehrte die Debatte, die in jüngerer Zeit zur Verbannung dieses Begriffs aus der Opernforschung geführt hat, bislang jeder musikalisch-analytischen Fundierung. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Frage, ob in den Bereichen der städtischen und der metastasianischen eine neapolitanische Lokaltradition existierte. Vergleichende Analysen eines bisher weitgehend unedierten Notenmaterials sowie Methoden aus benachbarten Disziplinen wie Ethnologie und Dialektologie ermöglichen es, der Diskussion über das Vorhandensein eines spezifisch neapolitanischen Opernstils im Settecento eine sichere Basis zu geben.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-631-37862-5 / 978-3631378625 / 9783631378625

Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften

Erscheinungsdatum: 13.09.2001

Seiten: 256

Auflage: 1

Autor(en): Robert Lang

95,75 € inkl. MwSt.
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