Nebenbahnen in Oberfranken
Untergang oder Renaissance zur Jahrtausendwende
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Oberfranken ist aufgrund seiner reizvollen Landschaft, welche im Westen die Ausläufer des Steigerwaldes und der Haßberge erfaßt und über die Fränkische Schweiz, dem Frankenwald und das Fichtelgebirge gegen Osten führt, weithin bekannt. Auch gehören Kulturstätten, romantische Städte, Burgen und Schlösser zum wesentlichen Bestandteil des östlichen Teil Frankens. Bis in die achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts existierte in Oberfranken auch ein dichtes Eisenbahnnetz, welches neben den Hauptbahn-Magistralen auch eine Vielzahl von Nebenbahnen umfaßte - ein klassisches Lokalbahngebiet.
Heute, am Wechsel vom 20. zum 21. Jahrhundert, ist von diesen Nebenbahnen nicht mehr viel übrig geblieben. In vielen Landstrichen sind sie schlichtweg überflüssig geworden. Die Ursachen dafür sind bekannt und brauchen hier nicht nochmals erörtert werden. So sind viele der Strecken wohl eine kurzfristige Erscheinung des 20. Jahrhunderts geblieben. An diese florierenden Bahnstrecken erinnern heute nur noch Gebäude, Bahndämme, Einschnitte oder Durchlässe und Brücken.
Das vorliegende Buch will nicht die Entstehungsgeschichte der einzelnen Strecken ausführlich aufarbeiten. Dies ist bereits in anderen Publikationen ausführlich geschehen. Vielmehr geht es um den belegten und bisher noch nicht zusammengefaßt dargestellten Werdegang der letzten etwa 30 Jahre, welcher bei den meisten Strecken den Niedergang bedeutete. Wo es der Zusammenhang erfordert, werden auch einige Daten aus früherer Zeit kurz angeschnitten.weiterlesen
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