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Negativität und Unbestimmtheit

Beiträge zu einer Philosophie des Nichtwissens. Festschrift für Gerhard Gamm

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Für die letzten Jahrzehnte lässt sich eine Konzentration negativistischer Selbstbeschreibungen in Wissenschaften, Philosophie und Künsten diagnostizieren. Prominent werden in diesem Zusammenhang Begriffe wie Ambivalenz, Überdeterminiertheit, Unentscheidbarkeit und Unberechenbarkeit. Sie deuten auf einen Prozess des Umbruchs in der Struktur unserer Selbst- und Weltverhältnisse hin, in dem alle Bestimmungen des Wissens und Handelns einem zunehmenden Unbestimmtwerden ausgesetzt sind. Negativität wird dabei am Scheitern anthropologischer Versuche, das Wesen des Menschen zu erfassen, ebenso erfahrbar wie an den antinomischen Strukturen moralischer Prinzipien oder den Schwierigkeiten, die sich für die Naturwissenschaften aus der Unbeherrschbarkeit ihrer Gegenstände ergeben. Das Buch setzt sich zum Ziel, die unterschiedlichen Facetten dieser Negativitätserfahrung zu ergründen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8394-0956-5 / 978-3839409565 / 9783839409565

Verlag: transcript

Erscheinungsdatum: 30.06.2015

Seiten: 280

Auflage: 1

Herausgegeben von Andreas Hetzel

25,99 € inkl. MwSt.
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