Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Netzwerke im Europäischen Verwaltungsrecht

Ein Beitrag zu Theorie und Dogmatik der Behördenkooperation in der EU

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Das europäische Sekundärrecht ist von einem bis heute andauernden "Netzwerkboom" geprägt. Die flexible, grenz- und ebenenüberschreitende Zusammenarbeit nationaler und europäischer Behörden scheint geeignet, das nicht selten defizitäre Vollzugshandeln der Mitgliedstaaten zu unterstützen und einen einheitlichen Vollzug im Unionsraum zu fördern. Weitgehend ungeklärt ist jedoch der rechtsdogmatische Gehalt des Netzwerkbegriffs, geschweige denn die Frage, ob er rechtswissenschaftlich überhaupt rezeptionsfähig ist. Manuel Patrick Schwind untersucht die Bedeutung des Netzwerkkonzepts aus der Sicht der Systemtheorie, Governancelehre und Steuerungswissenschaft und zeigt Risiken und Potentiale einer Verwendung des Netzwerks als Rechtsbegriff auf. Sodann analysiert er das EU-Sekundärrecht auf Formen netzwerkartiger Behördenkooperation mit dem Ziel der Herausbildung von Grundbausteinen eines europäischen Netzwerkverständnisses. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-155620-3 / 978-3161556203 / 9783161556203

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 30.11.2017

Seiten: 397

Auflage: 1

Autor(en): Manuel Patrick Schwind

89,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

sofort lieferbar - Lieferzeit 1-3 Werktage

zurück