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Neue Naturverhältnisse in der Gegenwartsliteratur?

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Im Zeichen des Ecocriticism und verwandter Strömungen versuchen Literaturwissenschaftler seit einigen Jahren, das Verhältnis von Natur und Literatur neu auszurichten. Mitunter werden radikale Positionierungen gefordert, wie ein Lobbying für die Natur in der Kunst und der Interpretation, ein ganzheitliches Denken oder eine Verabschiedung kulturalistischer Ansätze. Doch wird damit nicht zugleich die unabhängige, kritische Literatur zur Disposition gestellt? Angesichts der Neupositionierung der Literaturwissenschaft, aber auch angesichts der sich weiter zuspitzenden Ausbeutung der Natur durch die Menschen, ist ein neuer Blick auf das alte Verhältnis von Literatur und Natur an der Zeit: Wie entwerfen Autorinnen und Autoren die Verhältnisse, in denen wir zur Natur stehen? Die versammelten Aufsätze aus den Bereichen der Literaturwissenschaft, der Philosophie und der Kulturwissenschaft bieten einerseits theoretische Einordnungen, andererseits detaillierte Lektüren einzelner Texte der Gegenwartsliteratur, insbesondere von Boyle, Cotten, Dath, Foreman, Hampe, Hilbig, Jelinek, Jirgl, Kirsch, Rosenlöcher, Schalansky, Schmidt und Sebald.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-503-15568-2 / 978-3503155682 / 9783503155682

Verlag: Erich Schmidt Verlag

Erscheinungsdatum: 18.06.2015

Seiten: 346

Auflage: 1

Zielgruppe: Literaturwissenschaftler; Germanisten; Komparatisten; Kulturwissenschaftler; Geisteswissenschaftler

Beiträge von Sven Krämer, Martin Rector, Gert Sautermeister, Ludwig Fischer, Martin Schäfer, Tanja van Hoorn, Martin Schierbaum, Hans Edwin Friedrich, Sabine Frost, Matthias N. Lorenz, Steffi Hobuß

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