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Neue Realismen in der Gegenwartsliteratur

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Ist die Rede von ›Realismus‹ nichts anderes als ein »unendlich dehnbarer Sack, in dem man alles, was man will, verstauen kann« (Roman Jakobson)? Was das Label ›Realismus‹ angeht, herrscht auf dem Terrain der Gegenwartsliteratur Gedrängel. Selbst für kaum miteinander vergleichbare Texte ist von ›realistischem Schreiben‹ die Rede: mal in Form von ähnlichen, mal aber auch höchst unterschiedlichen poetologischen Selbst- und Fremdbeschreibungen. Offensichtlich ist es nicht so einfach zu sagen, worin der spezifisch ›realistische‹ Zug eines Textes oder einer Schreibweise jeweils genau besteht und auf welche Weise welche Texte welche Realismuseffekte hervorbringen. Wie diese in der Gegenwartsliteratur konzipiert, praktiziert und reflektiert werden, zeigen die Beiträge dieses Bandes für die Zeit von 1960 bis heute, indem sie neue Zugriffe auf ›realistische‹ Texturen erproben.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8467-6109-0 / 978-3846761090 / 9783846761090

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 10.05.2019

Seiten: 244

Auflage: 1

Beiträge von Georg Mein, Claudia Breger, Michael Ewert, Wilhelm Amann, Moritz Schramm, Ralf Schnell, Alexandra Tischel, Jan Süselbeck, Johannes Pause, Natalie Moser, Maike Schmidt, Eva Wiegmann, Soeren R. Fauth, Anne-Christine Klose
Reihe herausgegeben von Rolf Parr, Tanja Nusser, Todd Herzog
Herausgegeben von Søren R. Fauth

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