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Neue Staaten - neue Bilder?

Visuelle Kultur im Dienst staatlicher Selbstdarstellung in Zentral- und Osteuropa seit 1918

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Infolge der beiden Weltkriege und des Zusammenbruchs der kommunistischen Regime erlebte Europa im 20. Jahrhundert eine Reihe von Staatsneugründungen und Systemwechseln. Nach 1918 triumphierte das Nationalstaatsprinzip, die Neuordnung nach 1945 brachte ein Vorrücken des staatssozialistischen Systems nach Zentraleuropa, dessen Zerfall in den Jahren 1989–1991 zog schließlich in zahlreichen Ländern erneut einen staatlichen Wandel nach sich. In jeder Umbruchssituation waren die Staaten mit der Aufgabe einer Neubestimmung ihres Selbstverständnisses und ihrer Selbstdarstellung konfrontiert. Dieser Band betrachtet anhand eines breiten Spektrums von Bildträgern die Visualisierungsstrategien staatlicher Macht in den Spannungsfeldern zwischen Modernisierung und Kontinuität, zwischen nationaler Identität und europäischer Tradition.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-14704-4 / 978-3412147044 / 9783412147044

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 03.09.2005

Seiten: 374

Auflage: 1

Beiträge von Wolfgang Sonne, Beate Störtkuhl, Burcu Dogramaci, Heidrun Alzheimer, Roland Prügel, Claudius Seidl, Reinhold Zilch, Jacek Friedrich, Steven A. Mansbach, Giedré Jankeviciuté, Hanna Grzeszczuk-Brendel, Petr Roubal, Roger Pilachowski, Piotr Marciniak, Ivan Gerát, Janusz Dobesz
Herausgegeben von Marina Dmitrieva, Marina Dmitrieva-Einhorn, Arnold Bartetzky
Reihe herausgegeben von Stefan Troebst

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