Christian Reithner wurde 1959 in Wien geboren und schon als
Kind faszinierten ihn fremde Kulturen
und ferne Länder. Seit über 30 Jahren
bereist der Autor alle Kontinente unseres
Erdballs, immer auf der Suche nach
ursprünglichen Völkergemeinschaften,
unberührten Landschaften, außergewöhnlichen
Abenteuern und unerforschten
Kulturen.
Durch Zufall führte ihn die Reise seines
Lebens in eines der letzten Paradiese
der Menschheit, zu den geheimnisvollen
Ureinwohnern Neuguineas. Dort
eröffnete sich für ihn eine Welt in die
längst vergangen geglaubte Steinzeit unserer Evolution, in der die
Einheimischen noch einem Dasein frönten, das als wahres Paradies
angesehen werden kann, auch wenn es für uns unvorstellbar
wäre, dort zu leben.
Extreme Fußmärsche führten durch unwegsames Urwaldgebiet in
entlegene Dörfer, deren Bewohner niemals zuvor einen Weißen zu
Gesicht bekommen hatten und dementsprechend erschrocken reagierten.
Der Autor erlebte unzählige Abenteuer, wie z.B. gefährliche
Flussüberquerungen und wackelige Einbaumfahrten, eine
geheimnisvolle Geisterbeschwörung und ein seltenes Schweinefest
mit heiratswilligen Papuas. Er wurde von freundlich gesinnten
Stammeskriegern in die Dorfgemeinschaft aufgenommen,
denn er durfte an deren alltäglichem Leben teilnehmen und wurde
sogar zum Schlafen ins Männerhaus eingeladen, was als große
Ehre gilt.
Trotzdem darf man die Gefahren einer solchen Reise nicht unterschätzen,
denn so manches Dorf war feindlich eingestellt, und der
Kannibalismus ist bis heute nicht zur Gänze verschwunden.weiterlesen