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Neulateinische Metrik

Formen und Kontexte zwischen Rezeption und Innovation

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die vielfältigen metrischen Innovationen und Experimente in Theorie und Praxis lateinischer Dichtung von ca. 1400 bis 1800 wurden in der bisherigen Forschung kaum gewürdigt. Dabei war es keineswegs so, dass die lateinischen Dichter dieser Zeit immer und überall nur die antike Metrik reproduziert hätten. Von der Erfindung neuer metrischer Einheiten (vom Versfuß bis zur Strophe) über die Adaptation akzentrhythmischer und volkssprachlicher Systeme bis hin zu Formen freier Verse gibt es vieles, was bisher vereinzelt gesehen und gestreift, aber noch nie zusammengetragen und eingehend diskutiert wurde. Dieser Band hat sich dies zum Ziel gesetzt und konzentriert sich programmatisch auf jene Aspekte der neulateinischen Metrik, die aus der antiken Metrik allein nicht erklärbar sind. Er eröffnet damit ein neues Forschungsfeld, das Gräzisten (unter dem Aspekt der Rezeption griechischer metrischer Formen), Latinisten und Neuphilologen gleichermaßen zur Erkundung einlädt.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Englisch

ISBN: 978-3-8233-8266-9 / 978-3823382669 / 9783823382669

Verlag: Narr Francke Attempto

Erscheinungsdatum: 28.10.2019

Seiten: 350

Auflage: 1

Herausgegeben von Stefan Tilg, Benjamin Harter

98,00 € inkl. MwSt.
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