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Neunundneunzig Sätze über Engel

Lyrik

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

In ihrem neuen Lyrikband führt uns Uta Ackermann durch alle Spielarten des Engelhaften, poetisch, verspielt, voller Überraschungen. Der Engel als Rettungsengel, als Schlüsselengel oder als Engel im Café - bis hin zum Engel des Abschieds: "Lösch alle Nummern, alle Konten, unser Kredit ist erschöpft, einen neuen wird es nicht." Engel in der Literatur haben eine lange Tradition, begründet in alttestamentlichen wie mythologischen Texten aus dem gleichen Zeitraum, die literarisch unterschiedlichen Gattungen zuzurechnen sind. Sie stellen im religiösen Kontext Mittler oder Boten dar, als Überbringer von Heilsbotschaften wie auch als Verkünder drohenden Unheils, als Mahner. In der Mythologie wie in der biblischen Tradition verkörpern sie den Einbruch einer transzendentalen Erfahrung in die Lebenswelt des Einzelnen. - Das Phänomen der Engel verortet sich auch bei Uta Ackermanns Texten vor allem in einem selbst. Das dichterische Ich erscheint als Sprechende wie angesprochene, als Reflektierende. "Er hat sich breit gemacht in dir", heißt es in "EngelsAustreibung". Dramaturgisch erfährt der Prozess in der Abfolge der Gedichte zum Ende hin eine sublime Steigerung, indem immer dringlicher existentielle Dinge wie Tod, Leben, das sich Verlieren in den Fokus geraten.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-940691-95-8 / 978-3940691958 / 9783940691958

Verlag: Poetenladen

Erscheinungsdatum: 04.12.2018

Seiten: 144

Auflage: 1

Zielgruppe: Leser mit Interesse für Gedichte.

Herausgegeben von Jan Kuhlbrodt, Uta Ackermann
Produzent: Andreas Heidtmann, Jayne-Ann Igel

18,80 € inkl. MwSt.
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