Neurochirurgie in München
von den Anfängen bis zur Laserchirurgie
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Als Zeitzeuge, Mitte der Fünfzigerjahre, beschreibt der Autor den Anfang einer aufgrund unzureichender Diagnostik noch mit großen Schwierigkeiten kämpfenden Neurochirurgie unter PD Dr. E. Weber an der Chirurgie der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Im weiteren Verlauf, unter Prof. Dr. F. Marguth, entwickelte sich diese Abteilung zu einer der weltweit größten und angesehensten neurochirurgischen Kliniken.
Untersuchungen des Autors an Patienten im Vorfeld des Todes hatten den Professoren Spann und Liebhardt den Begriff des Hirntodes als irreversibles Ende des Lebens gesichert, was für die Organentnahme bedeutete, nicht mehr auf den letzten Herzschlags des Spenders warten zu müssen.
Im Kapitel "Der Hirntod und seine Bedeutung für die Transplantation" erfolgt eine ausführliche Stellungnahme zur Organentnahme.
Marguth ebnete den Weg für wissenschaftliche Forschung und klinische Anwendung des Lasers. Als Präsident der Laser Association of Neurological Surgeons Int'l (LANSI), von 1992 bis 1994, hatte der Autor dieses Buches mit ca. 1000 Laseroperationen weltweit maßgebenden Einfluss auf die Entwicklung einer neuen Lasertechnologie in der Neurochirurgie. Im Kapitel "Der Laser und die Neurochirurgie" werden Vor- und Nachteile verschiedener Laserarten gegeneinander abgewogen.
Mit gut verständlichen Beschreibungen und eindrucksvollen Bildern vom Inneren unseres Gehirns und Rückenmark erhalten auch Nicht-Mediziner einen faszinierenden Einblick in die Welt der Neurochirurgie.weiterlesen
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