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Neutestamentliche Passionsgeschichten nach der Shoah

Exegese als Teil der Erinnerungskultur

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Erinnerungen an die Shoah haben sich im Laufe der Zeit immer wieder mit passionsgeschichtlichen Motiven verknüpft. Vor allem wenn es sich um christliche Formen der Erinnerung handelt, drängen sich Fragen auf: Was bedeutet es, wenn eine mit Antijudaismus belastete Erzähltradition als Deutungsmuster dient, um die Shoah zu verstehen? Drei Texte stehen zur Debatte: der sogenannte "Blutruf" (Mt 27,25), die "Seligpreisung der Unfruchtbaren" (Lk 23,29) und der "Schrei der Gottverlassenheit" (Mk 15,34 / Mt 27,46). Ziel ist nicht, diese Texte vom Antijudaismus zu reinigen und eine quasi unschuldige Lesart zu ermöglichen. Stattdessen untersucht die Autorin die Bedeutungsdimensionen der Texte in bestimmten gesellschaftlichen Situationen des 20. und 21. Jahrhunderts.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-17-025635-4 / 978-3170256354 / 9783170256354

Verlag: Kohlhammer

Erscheinungsdatum: 11.09.2014

Seiten: 315

Auflage: 1

Zielgruppe: TheologInnen, ReligionswissenschaftlerInnen, SozialwissenschaftlerInnen, HistorikerInnen.

Reihe herausgegeben von Ekkehard W. Stegemann
Autor(en): Tania Oldenhage

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