Never ending performance
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die grossformatige Dokumentation performativer Ereignisse in einer leeren Fabrikhalle bewegt sich im Bereich der inszenierten Fotografie. Das Schweizer Performer-Paar Gombas/Schmalz setzt den nackten, weiss getünchten Körper ein, um die Wandlungs- und Verwandlungsprozesse der Architektur, aber auch des künstlerischen Lebens, ja des (eigenen) Körpers selber, sichtbar zu machen.
Mehrere Texte zu künstlerischen Interventionen in stillgelegten Industrieräumen – so von den Künstlern selber, aber auch von Richard Lehner, Johannes Schröder und Fritz Franz Vogel – verorten diese inszenierte Fotografie als ein eigenes Subgenre, in dem die auratische Architektur als Metapher wie auch als Fanal und Projektionsfläche für das Ableben genommen wird. In den Bildern wird die Wiederbelebung der künstlerischen Existenz bei gleichzeitiger Brüchigkeit schon fast ins Groteske verzogen, weil die Architektur als Körper und der Mensch als Körper dem Transitorischen unterworfen sind. Der Übergang ist gleichsam das Transzendente und Performative, wobei mit letzter Kraft die Schönheit des Hässlichen ad absurdum geführt wird, sei es das Gehäuse der Architektur oder das Gehäuse der Identität.weiterlesen
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